Wenn es denn wahr ist, dass es Materie an sich nicht gibt, dass alles Welle ist, Schwingung und Licht, dann ist nichts, so wie ich glaube, dass es ist.

Nichts ist fest, nichts ist fix, es scheint mir nur so zu sein, weil ich es gerade so sehe.

Wenn nichts ist wie es ist und ich es lediglich so sehe, so brauche ich meinen Blick nur zu verändern und ein anderes Bild entsteht.

So will ich meinen Blick verändern, jedes Gefühl, mit dem ich in die Welt blicke überprüfen, sehen, ob ich die Welt durch die Brille dieses Gefühls betrachten möchte.

Will ich weiterhin in Trauer, Zorn, Angst, Schuld und Ohnmacht blicken?

Will ich weiterhin glauben, die Welt ist, wie sie ist, oder will ich erkennen, dass ich sie dazu gemacht habe?

Ich sehe mir meine Trauer an, beobachte sie und weiß, ICH habe sie kreiert. Und nun halte ich an ihr fest.

Was ich festhalte, kann ich loslassen.

Und so löse ich den Griff, erlaube ihr, sich von mir zu entfernen, mich von ihr zu lösen.

Ich erkenne an, dass sie mich lange Zeit begleitet hat und erlöse sie.

Lange war sie da, nun darf sie gehen, sich wandeln und wieder werden, was sie in ihrem Ursprung ist – Welle – Licht – Schwingung.

Ich betrachte sie, betrachte ihre Wandlung und betrachte mich – indem sie sich wandelt, wandle ich mich. Ich werde leichter, lichter, schwinge neu, größer, freier und mein Blick in die Welt verändert sich.

Ich sehe neu, fühle neu. Ich habe mich verändert und indem ich mich verändert habe, habe ich neue Möglichkeiten erschaffen – neue Möglichkeiten mein JETZT und meine Zukunft zu leben.

Denn alles ist Welle, alles ist Schwingung und so wie ich die Welt sehe, entsteht sie vor mir.

Und ich erkenne, meine Bereitschaft hat meinen Blick auf die Welt verändert, sie lichter und froher gemacht und ich weiß, ich kann mir auch die anderen Gefühle hernehmen – Angst, Zorn, Zweifel und wie ich sie alle nenne, sie ebenfalls erkennen und anerkennen, loslassen, ihnen Raum geben und erlauben sich zu wandeln und wieder zu werden, was sie sind: Energie – formlose Energie, der ich eine neue Form geben kann.

Und so erkenne ich, ICH BIN SCHÖPFER,

ICH erschaffe meine Welt und in meiner Welt darf es Freude, Liebe, Licht, Dankbarkeit, Kreativität, Freiheit und noch viel mehr geben.

Ich bin bereit!

Von Herzen
Eva