Im Moment gibt es eine starke gemeinsame Empfindung vieler Menschen: Sie fühlen sich gebremst.
Sie haben das Gefühl, sie würden gerne… - aktiv sein, Dinge anpacken und umsetzen, Träume verwirklichen – aber nichts kommt so richtig in Fluss. Sie wollen, können aber nicht…
Im Winter fallen uns solche Strömungen weniger auf, weil Alles auf Rückzug ist und wir uns eigentlich auch gerne zurückziehen. Im Frühling erwacht aber das Leben wieder – die Natur wacht auf, die Sonne scheint wärmer und die Tage werden länger. Das gibt uns Kraft und der innere Drang nach Wachstum, nach Neuem, nach Kreativität und Veränderung erwacht ebenso.
Doch diese innere Bremse arbeitet gegen uns, stoppt uns, beengt uns und macht uns unzufrieden und unruhig.
Dieses Gefühl macht uns auf unsere ganz individuellen und persönlichen Themen und all die damit verbundenen, tief in unser vergrabenen, Ängste, Selbstzweifel, die Traumata, das Karma aufmerksam. All das möchte nun erlöst werden, damit wir in Fluss kommen und uns nichts mehr bremst.
Diese Zeit fordert uns auf genau hinzusehen, was es ist, das uns hemmt – und dabei ganz ehrlich mit uns selbst zu sein. Nicht die Energien im Außen halten uns auf und bremsen uns, sie zeigen uns lediglich auf, wo wir uns selbst begrenzen. Sie rütteln uns auf und lassen nicht zu, dass wir darüber hinwegsehen, uns „vorbeischummeln“, so wie wir es schon unser Leben lang getan haben.
Es ist jetzt die Zeit, die eigenen Potentiale zu entfalten und die alten, selbst erschaffenen Begrenzungen hinter uns zu lassen.
Die Energie schwingt bereits so hoch (auch wenn es sich oft ganz anders anfühlt), dass es immer schwerer wird, die alten Muster weiterzuleben und sich gegen das Neue zu stemmen. Deshalb ist das Gefühl des Gebremst-Seins auch so unangenehm. Denn unser ganzes Sein möchte mitfließen, möchte sich in diese hochschwingenden Ebenen begeben und aus dieser Kraft heraus erschaffen.
Das Verharren in den alten Mustern und das dagegen Ankämpfen fühlt sich einfach nur unangenehm und falsch an. Tief in uns selbst wissen wir, dass wir mehr sind, mehr können, freier in unserem Denken, Fühlen und Handeln sein können.
Es wird also im Moment von uns gefordert, uns zu erlauben die Tore zu unseren tiefsten Tiefen zu öffnen, und uns bewusst zu werden, wer wir wirklich sind – hoch schwingende, liebende Seele, ewiges Wesen. Wir sind aufgerufen, uns ganz darauf einzulassen, uns dieser Schwingung hinzugeben und aus diesem Bewusstsein liebevoll unser altes Ich zu betrachten, das noch immer mit Schuld, Selbstzweifeln, Schocks und Traumata kämpft.
Wenn du dich darauf einlässt, wirst du erfühlen können, was hier noch immer so bremsend auf deinen Alltag wirkt. Aus deinem liebevollen, leuchtenden Sein heraus wirst du dann das Gefühl, oder die Bilder umarmen können und in dieser liebevollen Umarmung werden sie heilen…
Es dauert vielleicht ein wenig, aber wenn du liebevoll einhüllst, was sich dir zeigt, auch alle Gedanken und Zweifel, die dabei aufkommen und wenn du bei der Absicht und dem Wissen bleibst, dass Heilung geschieht, dann wird sich etwas lösen. Du wirst Erleichterung erleben und die Befreiung eines Teiles deiner Selbst, der bisher gefangen und eingesperrt war.
Du kannst dir sicher sein, wenn du bis hierher gelesen hast und du mit diesem Thema zu kämpfen hast, dann möchte deine Seele, dass du deine Begrenzungen hinter dir lässt und in deine persönliche Freiheit gehst.
Vielleicht magst du dich in dieser Zeit von folgender Affirmation begleiten lassen:
„Ich vertraue mich meiner inneren Führung an. Ich begebe mich in den Prozess des Loslassens und der Heilung all meiner hinderlichen Muster. Jeden Tag fühle ich mich freier und freier. Danke!“
Von Herzen
Eva