Immer ist irgendetwas, im Moment ist es das Wetter… ist es nicht so? Es ist scheußlich draußen und das nach den paar wunderschönen Tagen Anfang April, wo ich schon den Bikini ausgepackt habe! Und der Arbeitsalltag hat mich auch wieder! Und überhaupt…
Bei allem, was wir denken, fühlen und tun geht es um die Liebe. Bei allem, was wir uns wünschen, was wir planen, was wir vermissen, geht es um die Liebe. Alles, ALLES dreht sich um die Liebe. Selbst, wenn es nicht so scheint.
„Liebe dich selbst und nimm dich an, so wie du bist…!“
Wenn wir Beschwerden haben, körperlicher, oder emotionaler Natur und dahinter kommen möchten, worum es dabei geht, was dahinter steckt – sind wir dazu oft nicht in der Lage. Wir sehen nur Dunkel, Dichte, oder kommen nicht mal da hin. Das sind die blinden Flecken, die Teile in uns, die wir so gut vor uns selbst verstecken, dass wir nicht herankommen.
Heute ist einer dieser Tage… eigentlich ist doch alles gut, ich habe Urlaub, die Sonne scheint, ein wenig zumindest, die Kinder haben Ferien, kein Stress, kein Druck und doch bin ich unzufrieden!
„Was gebt ihr Menschen mit auf den Weg, damit sie diese turbulenten Zeiten besser durchstehen?“, war eine der Fragen, die uns Maria letzte Woche bei den Dreharbeiten zu unserem Beitrag beim Onlinekongress „Seelengenährt“ stellte (Danke Maria Kopecky, dass du uns eingeladen hast – Infos zum Kongress, der von 11.-18.6. online ist, folgen noch :))
Im Moment gibt es eine starke gemeinsame Empfindung vieler Menschen: Sie fühlen sich gebremst.
Geht es euch manchmal so wie mir neulich, dass ihr einem lieben Menschen, der sich gerade in einer sehr schwierigen Situation befindet, Trost spenden wollt und dabei das Gefühl auftaucht, alles was ihr sagt, klingt lächerlich, völlig falsch und hilft diesem Menschen in seiner Situation überhaupt nicht? Wie die richtigen Worte finden? Was sagen?
Wenn im Außen viel los ist, verlieren wir oft die Balance und fallen aus unserer Mitte. Diese kleine Übung kann dich immer wieder in dir selbst, in deiner Kraft und Präsenz ankommen lassen. Mache nach jeder Zeile eine Pause, lasse das Gelesene einwirken, spüre ihm nach und folge der Energie, die in den Worten mitschwingt.
Unlängst sprach ich mit einem Freund und er fragte mich: „Warum hältst du dich immer zurück? Warum zögerst du bei allem, was du tust und stellst dich hinten an? Warum zweifelst du immer noch an dir und trägst nicht hinaus, was du bist?
Diesen Text habe ich in den ersten Tagen unseres ICH BIN Projektes geschrieben. Heute möchte ich ihn, aus einem tiefen, inneren Gefühl heraus, gerne mit dir teilen. Sei mutig, glaub an dich, deine Wünsche und Visionen.
Wollen wir etwas in unserem Leben verändern, so bedeutet das, WIR müssen uns verändern – unser Denken und Fühlen muss sich verändern, denn WIR sind es, die die Welt auf eine bestimmte Art und Weise betrachten.
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